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Das Gut Herrenhölzer seit 1620

Das Gut Herrenhölzer hat eine lange und bewegte Geschichte, die tief in die Historie Brandenburgs eingebettet ist.
Erstmals erwähnt wurde das Gut während des Dreißigjährigen Krieges,
als das Städtchen Plaue mitsamt seinen Gütern im Jahr 1620/30 an das Adelsgeschlecht derer von Görne überging.
Diese Übergabe markierte den Beginn einer wechselvollen Geschichte, geprägt von Höhen und Tiefen, Kriegen und Plünderungen bis in die 1990er Jahre.

1718 wurde die Pfarrbetreuung von Plaue auf Herrenhölzern und benachbarte Dörfer ausgeweitet. 1743/45 erfolgte der Ausbau des Plauer Kanals,
der später als Elbe-Havel-Kanal bekannt wurde. 1770 ging die Herrschaft Plaue an Heinrich Wilhelm von Anhalt über.

Nach der Zerstörung durch Napoleons Truppen 1806 wurde die Erbuntertänigkeit 1807 aufgehoben, was den Bauern mehr Freiheiten gab.
1820 gehörte das Gut dem Gastwirt Buße aus Brandenburg.

Im 19. Jahrhundert gehörte das Gut den Besitzern Lucke und Heinemann. 1907 umfasste das Rittergut 447 ha, und 1945 wurde es in ein VEG umgewandelt.
In den 1970er Jahren wurde das Gut teilweise an eine LPG abgegeben

Das ehemalige Rittergut wurde im Jahr 1998 von Herrn Bodo Mönich und Herrn Jürgen Streit erworben. Damit wurde die Gut Herrenhölzer Mönich & Streit GbR  ins Leben gerufen.

Unter der fähigen und kompetenten Leitung des Gutsverwalters, Herr Ekhard Wolter, entwickelte sich die Mönich & Streit GbR in ein florierendes Landwirtschaftsunternehmen.
Schwerpunktanbau sind hierbei der Spargel, Erdbeeren und Heidelbeeren.

In 2020 wurde die Mönich & Streit GbR in die Gut Herrenhölzer GmbH & Co. KG überführt.

Wir laden Sie ein, sich über unsere Produkte zu informieren oder besuchen Sie uns einfach auf unserem Hofgut. Der Hofladen ist in der Saison täglich geöffnet.

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